Im 16. Jahrhundert wurden bei Rodungen meist 10 bis 20 Bauern angesiedelt und erhielten jeweils 30 bis 45 Joch[1] Land, das aus Wald, Wiesen und Ackerboden bestand. Von der Rodung bis zum „Markt Hartmannsdorf“
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Die Leinweberei ob der Enns, die Basis für Restösterreich
Bereits im 12. Jahrhundert wurde nachweislich mit oberschwäbischem Leinen in Bahnen, der sogenannten Leinwand, über die Grenzen hinweg in das südliche und östliche Europa gehandelt, wie auch in Nordafrika und im Orient.
Entstehung des Leinweberberufes
War das Gewerbe der Tuchmacher, also die Wollweberei, eher ein städtisches Handwerk, so wurde jenes der Leinweber lange am Land als Heimarbeit praktiziert.