Riede in der Katastralgemeinde Hartmannsdorf

Steinriegel: Längliche Aufschichtungen von Lesesteinen speziell in Weinbaugebieten wurden als Steinriegel bezeichnet[7]. Dieses durch Erosion gelockerte Gestein wurde aufgeschichtet, um die davon befreiten Böden bewirtschaften zu können. Die Steinriegel hielten den Wind davon ab fruchtbares Erdreich abzutragen. Zudem wurden die Steine von der Sonne aufgeheizt und gaben Wärme ab, was sich auf den Weinbau positiv auswirkte. Steinriegel liegt zwischen der rechten Seite der Hauptstraße in Richtung Oed und dem Mayerbach, dort wo sich heute das Industriegebiet von Markt Hartmannsdorf befindet. Im Norden grenzt Steinriegel an die Maräcker, im Osten an Prenter und Mühlfeld in Oed, im Süden an Burgstall und im Westen an die Mayerbach Wiesen.

Burgstall: In der Burgenkunde bezeichnet Burgstall eine Stelle, an der einmal eine Burg oder ein herrschaftliches Gebäude gestanden hat, wovon nicht einmal mehr eine Ruine übrig ist. Die Bezeichnung kann aber auch auf Besitztümer eines Geschlechtes Purgstall zurückzuführen sein. Burgstall liegt am rechten Ufer des Schlapfenbachs und grenzt im Nordwesten an die Mayerbacher Wiesen, im Norden an Steinriegel, im Süden an Hasenburg in Reith und Geldhof in Bärnbach.

Kogelwald: Kogel ist die Bezeichnung für eine Gipfelform wie eine abgerundete Bergkuppe. Die genaue Herkunft des Wortes selbst ist nicht klar, wird aber im Lateinischen vermutet. Der Kogelwald bezieht an seinen Rändern jeweils einen Teil der Riede Hasenburg, Zartlerberg und Großegg (Großeck) mit ein und erstreckt sich über den gesamten Schlapfengraben und die angrenzenden Hänge.


[1] Wikipedia [2] Wikipedia [3] Wortbedeutung.info [4] Wikipedia [5] Heiderberg: Zwei Möglichkeiten tun sich für die Namensgebung auf. Der Heiderberg könnte auf die Heide (veraltet Haide) zurückzuführen sein, ein unbebautes, da unfruchtbares Land, ausgelöst durch Viehverbiss, womöglich mit Zwergsträuchern, Wacholder und Heidekraut überwuchert. – Quelle: Wikipedia. – Oder es kommt die deutsche Bezeichnung Heiden, den „echten“ oder „gemeinen Buchweizen“ betreffend in Frage. Die aus China kommende Pflanze gedeiht auch auf schlechten Böden und fand ihre erste Verbreitung in Europa im 16. Jahrhundert. – Quelle: Wikipedia. Heiderberg grenzt im Norden an Hochegg in Ilz, im Osten an Hofing in Ilz, im Süden an Eichberg, im Westen an Minireith in Markt Hartmannsdorf. [6] Wikipedia [7] Wikipedia